Krakau

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Krakau  ist ca 120 km von Brenna entfernt und mit 2 Std Fahrt zu erreichen. In der Nähe des Wawel sind fast immer Parkplätze frei und recht günstig. ( ein bißchen Trinkgeld gibt einen besonders geschützten Platz in der Nähe des Parkwächters) Von hier aus kann man alle Sehenswürdigkeiten in 15 Minuten zu Fuß bequem erreichen.Fahren sie früh los, denn der Tag ist kurz.
Hier nur einige Beispiele, die man unbedingt besuchen sollte.

  • Ein rund vier Kilometer langer Grüngürtel, der Planty, schirmt die weltberühmte Altstadt von Kraków vom Autoverkehr ab. Die Altstadt steht seit 1978 als einzigartiges Architekturensemble auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Ihr Zentrum ist der 200 mal 200 Meter große Rynek Glówny, einer der schönsten Marktplätze Europas. Den Platz teilen die mächtigen Tuchhallen, im 13. Jahrhundert errichtet und später im Stil der Renaissance umgebaut. Kramläden und Cafés finden sich hier; im 1. Stock gibt es eine Abteilung des Nationalmuseums mit Gemälden und Skulpturen aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
  • Rund um den belebten Marktplatz reihen sich mehr als 40 mittelalterliche Bürgerhäuser und Adelspaläste aneinander. In der gotischen Marienkirche an der Ostseite lohnt der meisterhafte Altar des Nürnberger Bildhauers Veit Stoss einen Besuch.

  • Die Tuchhallen - eleganter Renaissancebau mit Basar
    Die Krakauer Tuchhallen entstanden im 13. Jahrhundert. Damals handelte es sich jedoch nur um eine Doppelreihe von Krämerläden, die den Tuchhändlern angehörten. Sie zeichneten sich lediglich durch ihre Größe unter den anderen Handelsgebäuden auf dem Markt aus. Im 14. Jh. bildeten die Kaufleute daraus eine 108 m lange Halle, die erst zwei Jahrhunderte später, nach einem Brand, als stattliches Gebäude mit einer reizvollen Attika und Maskaronen wiederaufgebaut wurde. Ihre endgültige Gestalt erhielten die Tuchhallen im 19. Jh., als die neugotischen Arkaden angebaut wurden. Im Innenraum blüht, so wie vor Jahrhunderten, der Handel. (Hier kann man alles kaufen, was man nicht braucht)  An den Wänden sind die Zunftzeichen und Stadtwappen der polnischen Städte zu sehen. Im Obergeschoss befindet sich die herrliche Gemäldegalerie

    Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Krakau gehört natürlich der Wawel: Auf einem 25m hohen Kalkfelsen thronen das Schloß und die Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert. Als Krönungsort und Begräbnisstätte der Großen der Nation (hier fanden die polnischen Könige, die Dichter Adam Mickewicz und Juliusz Slowacki sowie Marschall Pilsudski ihre letzte Ruhe) hat der Wawel einen hohen Stellenwert in der polnischen Geschichte.Vom Turm der Kathedrale hat man eine herrlichen Blick über die Altstadt und den Marktplatz.


  • Im Krakauer Stadtteil Kazimierz wird der Besucher durch mehrere
    Synagogen und Friedhöfe an Jahrhunderte alte jüdische Geschichte
    Krakaus erinnert.









    Die Marienkirche
    in Krakau besitzt zwei Türme. Der  nördlichere und höhere (81 m) Turm ist mit einem spitzem Dach (mit Turmglocke) versehen und den etwas niedrigeren (69 m) südlichen Turm. Der südliche birgt neben einer weiteren Turmglocke das mittelalterliche Geläut. Einer Sage nach sollen die Türme von zwei Brüdern in Konkurrenz erbaut worden sein. Während der ältere Bruder seinen Turm bereits fertiggestellt hatte, war sein jüngerer Bruder noch mit dem Bau beschäftigt. Aus Angst, sein Bruder könne einen höheren Turm bauen, erstach er ihn.
    Der  Nordturm birgt auf etwa 54 m die Bläserstube. Seit dem 14. Jahrhundert läutet ein Feuerwehrmann zu jeder vollen Stunde die Turmglocke von Hand und spielt das Krakauer Trompetensignal „Hejnal"  in alle vier Himmelsrichtungen. Es bricht mitten im Spiel ab und soll damit an den Mongolenangriff  1241 erinnern, bei dem der damalige Turmwächter während des Blasens des Alarmsignals von einem Tartarenpfeil getötet worden sei - so sagt es die Legende.